Mit wenigen Ausnahmen haben die Opernhäuser und Stadttheater in Deutschland und anderswo ihre Pläne für die kommende Spielzeit veröffentlicht. Für die drei Berliner Opernhäuser ist das seit Mitte Mai der Fall und Sie haben sich sicherlich schon informiert. Und freuen sich entsprechend auf »Operngespräche« mit Hoffmanns Erzählungen (Jacques Offenbach), Die drei Rätsel (Detlef Glanert), Fedora (Umberto Giordano), Violanta (Erich Wolfgang Korngold), Lady Macbeth von Mzensk (Dmitri Schostakowitsch) im Herbst in der Alten Feuerwache. Tristan und Isolde und Salome könnten wir natürlich auch besprechen, aber das sind Werke, die doch sehr bekannt sind und auf die nicht unbedingt aufmerksam gemacht werden muss. Dafür gibt es z. B. La gazza ladra (Rossini) in Bielefeld, einen interessanten Doppelabend mit Werken von Othmar Schoeck und Victor Ullmann in Weimar, Didone abbandonata von Domenico Sarro in Meiningen, Wozzeck (Alban Berg) in Braunschweig und vieles Andere. Aber Schauen Sie sich gerne selbst um in meiner Zusammenstellung, die Sie hier finden, zuerst Berlin, dann alle anderen, in rot Regisseure, die etwas mit dem Studiengang Regie an der HfM Hanns Eisler zu tun haben. Und wenn Sie das besonders interessiert – etwa um Argumente zu haben, wieso man nicht beliebig sparen und abbauen kann bei den künstlerischen Hochschulen – gibt es das (also nur die, die mit der HfM zu tun haben) hier zusammengefasst und chronologisch von September 2025 bis Juli 2026. Es fehlen in der Zusammenstellung selbstredend »freie« Produktionen und auch die Sparte Dramaturgie ist noch nicht eingearbeitet.
Ich freue mich auf Ihre Anregungen.
Herzlich, Ihr Curt A. Roesler
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