Dienstag, 11. Januar 2022

Der zweite Teil des Opernkurses beginnt

Morgen, am Mittwoch, 12. Januar, geht es schon wieder los. Und es gibt auch sehr viel zu besprechen in unserem Kurs, denn das Opernleben nimmt zusehends Fahrt auf in Berlin und anderswo. Allein die Premieren auf den drei großen Berliner Opernbühnen summieren sich bis zum Ende der Spielzeit 2021/22 auf 10. Wenn wir uns mit allen befassen wollten, hätten wir für jede der kommenden Neuproduktionen einen Abend. Zu den 10 großen Repertoire-Stücken kommen aber noch 9 experimentelle oder Studio-Produktionen. Und außerdem wollte ich Sie, wie immer, auch noch auf eine Reihe von Opernpremieren außerhalb von Berlin aufmerksam machen, in Cottbus und Schwerin, Hannover, Bremen, Frankfurt/M. und schließlich auch in Bonn, wo ich selber zwei hochinteressante Premieren ganz sicher nicht verpassen werde – vorausgesetzt, man kann dann reisen. 

Zu einem Themenschwerpunkt könnten die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts werden mit Antikrist am 30 Januar in der Deutschen Oper Berlin, Die Sache Makropulos am 13. Februar in der Staatsoper Unter den Linden, Schwanda der Dudelsackpfeifer am 5. März in der Komischen Oper Berlin, Der Schatzgräber am 1. Mai in der Deutschen Oper Berlin und schließlich Turandot am 18. Juni in der Staatsoper Unter den Linden. Dazu kommen noch in Cottbus Król Roger am 14. Mai und in Bonn Li-Tai-Pe am 22. Mai. Jonny spielt auf im Theater Vorpommern hatte schon im letzten Jahr Premiere, es sind in diesem Jahr aber noch Vorstellungen geplant, allerdings sind die Theater in Greifswald und Stralsund derzeit geschlossen.

Morgen werde ich Ihnen nun erst einmal alle die Kostbarkeiten ganz kurz vorstellen und Sie können Ihre Wünsche äußern. Wenn wir dann noch Zeit haben, könnte ich mir vorstellen, dass wir uns mit Christoph Willibald Gluck und seiner Opernreform von 1762 befassen. Orfeo ed Euridice steht ab dem 23. Januar in der Komischen Oper Berlin auf dem Spielplan.

Bis morgen, ich freue mich auf Sie,
Ihr Curt A. Roesler

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