Am Mittwoch geht es wieder los mit dem VHS-Kurs "Oper für alle" bei der Victor-Gollancz-Volkshochschule in Berlin Zehlendorf. Ich freue mich auf die seit Jahren getreuen Mitglieder der Gruppe sowie auf hoffentlich viele neue Gesichter.
Wie immer wollen wir in der ersten Stunde ein paar Eckpunkte verabreden. Wir beginnen mit einem Überblick über die zu erwartenden Premieren und Neueinstudierungen der Berliner Opernhäuser bis zum Jahresende, bzw. bis Ende Januar.
Die Premieren der Deutscne Oper Berlin sind:
Wolfgang Amadé Mozert - DON GIOVANNI (16.10.2010)
Hector Berlioz - LES TROYENS (5.12.2010)
Richard Strauss - DIE LIEBE DER DANAE (23.1.2011)
Die Wiederaufnahme an der Deutschen oper Berlin ist:
Claude Debussy - PELLEAS ET MELISANDE (12.9.2010)
Erwähnenswert ist außerdem:
Walter Braunfels - JEANNE D'ARC - SZENEN AUS DEM LEBEN DER HEILIGEN JOHANNA
Die Premieren der Staasoper Berlin sind:
Jens Joneleit - METANOIA (3.10.2010)
Sir Peter Maxwell Davies / Salvatore Sciarrino - MISS DONNITHORNE'S MAGGOT / INFINITO NERO (4.10.2010)
Richard Wagner - DAS RHEINGOLD (17.10.2010)
Cesar Cui: DER GESTIEFELTE KATER (als Kinderoper, 19.11.2010)
Igor Strawinsky - THE RAKE'S PROGRESS (10.12.2010)
Brice Pauset - EXERCISES DU SILENCE (15.1.2011)
Tommaso Traetta - ANTIGONA (30.1.2011)
Bei der Staatsoper besteht das gesamte Repertoire aus Neueinstudierungen, da überall Anpassungen an das Schiller-Theater vorgenommen werden müssen.
Die Premieren der Komischen Oper sind:
Richard Wagner - DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (26.9.2010)
Pierangelo Valtinoni - DIE SCHNEEKÖNIGIN (Kinderoper, 24.10.2010)
Ralph Benatzky - IM WEISSEN RÖSSL (28.11.2010)
Die Komische Oper vermeidet die Begriffe "Wiederaufnahme" oder "Neueinstudierung"
Alles in allem, eine schon recht lange Liste, dazu könnte noch die Berliner Kammeroper kommen mit BREMER FREIHEIT von Adriana Hölzsky (19.11.2010) oder, je nach Reiselust der Mitglieder, Neuproduktionen in Cottbus, Dessau, Magdeburg usw.
In der ersten Stunde erwartet Sie also ein Überblick mit Kürzest-einführungen zu den weniger bekannten der genannten Werke, sowie die übliche Fragestunde.
Bis Mittwoch!
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