Sonntag, 8. Oktober 2023

Chicago

Als Nächstes nehmen wir uns »A Musical Vaudeville« vor. Was ist ein Vaudeville? Ab dem 15. Jahrhundert steht Vaudeville in Frankreich für ein populäres Lied, also eine frühe Form des Chansons. Die Melodien sind langlebiger als die Texte, es werden immer neue (meist satirische) Texte erfunden für schon bestehende Melodien. Am Ende des 17. Jahrhunderts finden solche Lieder Eingang in das Theater: »Comédie en vaudevilles«. Eine spezielle Verwendung des Vaudeville findet Eingang in die Oper, das »Vaudeville-Finale«, ein Strophenlied meist mit Refrain, in dem jede der Hauptpersonen eine Strophe übernimmt und dabei die Melodie ganz eigen ausdeutet. Sie kennen alle ein berühmtes Vaudeville-Finale: »Nie werd' ich deine Huld verkennen«, das Finale der Entführung aus dem Serail. Im 19. Jahrhundert übernahm das amerikanische Unterhaltungstheater den Begriff Vaudeville für ein musikalisch-tänzerisches Nummernprogramm ohne die Notwendigkeit einer zusammenhängenden Handlung und auch für den Ort, wo dieses aufgeführt wurde, nebenbei bemerkt sind die Vaudevilles um 1900 die ästhetische Basis für den amerikanische Stummfilm. Stummfilm-Kinos wurden auch »Automatic Vaudeville« genannt. 

Dass die Autoren von Chicago, den Untertitel A Musical Vaudeville wählten, hat den Hintersinn darin, dass die beiden Hauptfiguren Vaudeville-Tänzerinnen im Chicago der 20er Jahre sind. Und auf den Stummfilm kommen wir auch noch zurück. Die Vorlage des Musicals ist ein erfolgreiches Theaterstück von 1925/26 mit dem gleichen Titel. Die Autorin des Stücks, das zuerst The Brave Little Woman heißen sollte, ist heute leider fast unbekannt. Maurine Dallas Watkins (1896–1969) hat den Text im Rahmen eines Schreibkurses des berühmten George Pierce Baker an der Yale Drama School geschrieben und dieser hat dafür gesorgt, dass das Stück am Broadway herauskam. Wenn Sie mehr über Maurine Dallas Watkins erfahren wollen, empfehle ich Ihnen diesen Vortrag (in englischer Sprache) von Catherine Sheehy. Sie ist Professorin für angewandte Dramaturgie und Theaterkritik an der David Geffen School of Drama (Yale University, New Haven), dem Nachfolge-Institut der Yale Drama School. Der Vortrag dauert 25 Minuten und enthält viel Bildmaterial aus dem Yale-Archiv, es folgt eine Diskussion mit dem Direktor der Öffentlichen Bibliothek in New Haven; dabei muss sie auch die Frage beantworten, »was macht ein Dramaturg«...

Maurine Watkins hatte ihr Studium, das sie bei Baker in Cambridge (Boston) begonnen hatte, unterbrochen für erste Berufserfahrungen als Werbe-Texterin für Standard Oil und als Gerichtsreporterin für Chicago Tribune. Zwei aufsehenerregende Mordfälle hat sie dort begleitet: 1. Belva Gaertner (1884–1965) erschießt am 11. März 1924 ihren Liebhaber und wird im Juni von einem Geschworenengericht freigesprochen; 2. Beulah May Annan (1899–1928) erschießt am 3. April 1924 ihren Liebhaber und wird am 24. Mai freigesprochen. Bei beiden ist offensichtich, dass der Eindruck, den sie vor Gericht gemacht haben, entscheidend war für den Freispruch und weder Indizien noch Beweise. Zwei gerissene Anwälte spielen dabei natürlich auch eine Rolle, William Scott Stewart und W. W. O'Brien.

Stoff für die Bühne! Die beiden Mörderinnen verschmelzen zu einer, Roxie Hart, die Anwälte zu Billy Flynn. Die Funktion der Presse nehmen drei Personen ein, Jake, der Reporter und Babe, die Fotografin der Morning Gazette, und Mary Sunshine, eine »Sob Sister« beim Evening Star, also eine Klatschreporterin. Die Premiere war am 30. Dezember 1926 mit Francine Larrimore und Charles Bickford in der Regie von George Abbott, im Music Box Theatre, 239 West, 45th Street, und das Stück war ein unmittelbarer Erfolg mit 172 Vorstellungen. Francine Larrimore übernahm die Rolle der Roxie Hart und probte während sie noch in einer anderen Show auftrat, nachdem die vorgesehene Jeanne Eagels, schwer heroin- und alkoholsüchtig, nicht zu Proben erschienen war.

Der Erfolg lockte auch Hollywood an. Schon im darauf folgenden Jahr produzierte Cecil B. DeMille den Stummfilm Chicago. Im Wesentlichen folgt das unter Mitwirkung von Watkins entstandene Drehbuch von Lenore Jackson Coffee dem Bühnenstück, lässt aber beispielsweise Mary Sunshine aus und baut dafür Amos Hart zu einer Hauptpartie aus. Hier können Sie den Stummfilm in einer unvertonten, aber optisch restaurierten Form sehen. Sie können ihn aber bei YouTube auch vertont und sogar auch koloriert finden.

Bald darauf lernte der Film sprechen und es brauchte andere Drehbuchautoren als bisher. Manche Studenten von Baker bekamen da ihre Chance, auch Watkins. Sie schrieb 1930 das Drehbuch für den ersten abendfüllenden Film mit Humphrey Bogart, Up the River. Oft wird A Devil with Women als erster Humphrey-Bogart-Film genannt, der kam aber 6 Tage später heraus. In Up the River spielte Humphrey Bogart ein einziges Mal mit Spencer Tracy zusammen. Danach schrieb Watkins noch an mindestens 10 »Pre-code movies« mit, also an Hollywood-Filmen, die noch nicht den Zensurbedingungen des Hays-Codes unterworfen war (der Code existierte schon 1930, die Beachtung war aber freiwillig, erst ab 1934 mussten sich alle daran halten).

Darryl F. Zanuck, der schon in der Stummfilmzeit als Produzent gearbeitet hatte, gründete 1933 zusammen mit Joseph Schenck 20th  Century Pictures, 1935 fusionierten sie mit der Fox Film Company zu 20th Century Fox, einer der während des ganzen 20. Jahrhunderts mächtigsten Filmproduktionsgesellschaften. Seit 2019 gehören sie der Disney Corporation. Zanuck war seit 1924 mit dem Stummfilmstar Virginia Fox verheiratet (die 1926 ihren letzten Film drehte), aber natürlich hatte er seine Favoritinnen beim neuen Tonfilm. Eine war Alice Faye, die ab 1934 Rollen übernahm, die eigentlich für Jean Harlow gedacht waren. Ihr spektakulärster Erfolg war In Old Chicago mit einer 20minütigen Sequenz mit dem großen Feuer von Chicago 1871. Für Faye fing Zanuck Verhandlungen mit Watkins über Chicago an. Als es 1942 endlich soweit war, dass der Film gedreht werden konnte, war Faye aber schwanger und es musste Ersatz her. So kam Ginger Rogers zu der Titelpartie im nun Roxie Hart genannten Film. Er ist keine reine Nachdichtung von Chicago, denn inzwischen galt ja der Hays-Code verpflichtend. Die Titelfigur durfte also keine unzweifelhafte Mörderin sein, sondern es mussten echte Zweifel bestehen. Also ist hier der (allerdings am Ende auch nicht belangte) Mörder Amos Hart. Und weil die Geschichte hier sowieso ganz anders erzählt wird, nämlich von dem Journalisten Homer Howard in Rückblenden, lässt sich Amos auch von Roxie scheiden. Nur so darf Howard Roxie dann auch küssen und schließlich heiratet er sie auch, denn das Ende der Geschichte ist: Howard, der die ganze Story seinen Kumpels in der Kneipe erzählt hat, wird von Roxie mit dem Auto abgeholt. Er findet kaum Platz zwischen den sechs Kindern und sie verkündet ihm, dass sie nächstes Jahr ein größeres Auto brauchen, denn sie ist schon wieder schwanger. Man könnte glauben, dass sich die Drehbuchautoren (Nunnally Johnson unter Mitwirkung von Watkins) sich über den Code lustig machen. Insgesamt ist Roxie Hart viel mehr als Chicago eine Parodie des amerikanischen Rechtssystems mit den Geschworenen, denn die werden gnadenlos lächerlich gemacht. Hier gibt des Roxie Hart mit Ginger Rogers. Gleich zu Beginn brilliert sie mit einem Kampfeinsatz gegen den in ihr Zimmer eingedrungenen Howard (George Montgomery), später gibt es zwei Tanzszenen im Gefängnis, aber der absolute Höhepunkt ist die Szene, in der Billy Flynn (Adolphe Menjou) ihr Schauspielunterricht für den Auftritt vor Gericht gibt. Die Entsprechung im Stummfilm ist aber auch nicht schlecht.

Gwen Verdon, dritte Ehefrau von Bob Fosse ab 1960, stolperte Mitte der 60er Jahre über Chicago und brachte Fosse dazu, sich um die Rechte zu bemühen, doch Watkins lehnte grundsätzlich ab. So kam es zunächst zu einem anderen Musical auf Basis eines Films. In Sweet Charity übernahm Verdon die Rolle, die Giulietta Masina in Fellinis Notti di Cabiria gespielt hatte. Erst nach Watkins' Tod konnte so die Produktion eines Musicals Chicago angegangen werden. Für die Musik und die Gesangstexte gewann er John Kander und Fred Ebb, die er bei den Draharbeiten zu Cabaret kennengelernt hatte (den Film inszenierte und choreographierte Bob Fosse, die Originalproduktion des Musicals am Broadway war 1966 von Harold Prince inszeniert worden). Auch das für einen Film inszenierte Konzert Liza with a Z entstand mit Ebb und Kander und Liza Minnelli übernahm später auch die Rolle der Roxie.

Nach einem üblichen vierwöchigen Tryout in Philadelphia kam Chicago am 3. Juni 1975 am 42th Street Theatre heraus und entwickelte sich zum größten Broadway-Erfolg aller Zeiten. Revivals gab es 1996 und 2018. Das Libretto ist deutlich näher am Original als die beiden Verfilmungen. Neu gegenüber dem Theaterstück ist, dass Roxie und Velma Vaudeville-Tänzerinnen sind. Mary Sunshine, die in den Verfilmungen keine Rolle spielt, ist hier wieder dabei. Und zwar haben sich die Autoren etwas ganz Besonderes ausgedacht: sie wird gespielt von dem südafrikanischen Countertenor Michael O'Haughey und hat am Ende noch einen Auftritt, für den sie sich als Mann outet, der zusammen mit Roxie und Velma als Announcer in einem Vaudeville-Theater arbeitet.

»All that Jazz« ist der bekannteste Song aus dem Musical. Es gibt ihn in zahllosen Varianten bei YouTube. Hier eine konzertante Version von Liza Minnelli aus ihrer Tour von 1988 (wenn ich mich richtig erinnere, war sie damit auch an der Deutschen Oper Berlin). »All that Jazz« ist auch der erste Song im Musical und er wird von Velma gesungen, die in der Musical-Fassung schon im Frauengefängnis sitzt, bevor Roxie ihren Liebhaber erschießt. – Roxies erster Song »Funny Honey«, eine Liebeserklärung für Amos, ist an den Polizisten gerichtet, der sie verhaften soll. So singt ihn Renee Zellweger in der Verfilmung des Musicals von 2002. – Zurück im Gefängnis hören wir den »Cell Block Tango«, die Geschichten von fünf anderen Frauen, die einsitzen, weil sie einen Liebhaber oder Ehemann oder dessen Geliebte umgebracht haben, »Er sah es kommen« in einer deutschsprachigen Aufführung aus Stuttgart. – Als erstes muss Roxie im Gefängnis lernen, dass man sich mit einer gewissen Wärterin gut stellen muss, Matron ”Mama“ Morton. Hier singt Roz Ryan ihr Lied »When You're good to Mama« in einem Promotion-Clip für die 2011-Saison am Broadway. Sehr bossy! Wir können uns trotzdem auf Andreja Schneider in der Komischen Oper freuen. – Roxie stiehlt Velma im Gefängnis nicht nur allmählich die Aufmerksamkeit, sie ist auch dabei, ihr den Rechtsanwalt auszuspannen. Dafür braucht sie aber Geld. Sie zitiert Amos Hart ins Gefängnis, er soll das Geld aufbringen. Dazu gibt es einen »Tap Dance«. Äääh...?! Na gut, Zeit für einen Exkurs:

Haben Sie Roxie Hart mit Ginger Rogers gesehen? Da wird zwei Mal getanzt im Gefängnis, bei ca. 31' und bei ca. 37'. Zuerst tanzt Roxie zusammen mit der ganzen Bande von Journalisten und fasziniert dabei Homer Howard so sehr, dass der sich nicht von der neuen Mörderin, die im Gefängnis eintrifft, ablenken lässt. Es kommt zum Kuss – wie gesagt, das kann nur geschehen, weil Amos hier schon von Roxie geschieden ist – und am Ende tanzt Roxie für Howard einen Solo Tap Dance. Tap Dance ist aber auch eine Spezialität von Bob Fosse. Im Musical Damn Yankees (1955) gibt es so eine Szene. Das Buch dieses Musicals ist übrigens von George Abbott, dem Kommilitonen Maurine Watkins', der einst Chicago inszeniert hatte (und dem Vernehmen nach auch den Titel Chicago erfand); 1958 wurde es verfilmt und die Szene »Who's got the pain« tanzt Bob Fosse zusammen mit Gwen Verdon, mit der er da noch nicht verheiratet war.

Also klar, ein Tap Dance muss auch in Chicago, hier eine Aufführung vom Berklee College of Music. – Billy Flynn wird von den Delinquentinnen erwartet, er behauptet »All I care about is love«, erklärt dabei aber sehr gut, was für ihn »Love« bedeutet. Hier in einer Produktion vom London West End mit Henry Goodman. – Vor Flynn muss Amos Hart eingestehen, dass er die 5000 Dollar noch nicht hat. Auch Roxies Avancen prallen an ihm ab, aber er hat eine Geheimwaffe, die Klatschkolumnistin Mary Sunshine, die glaubt, »A little bit of good« stecke in jedem. Anthony Spiteri singt sie hier in einer Aufführung auf Malta, er/sie wird von Flynn wirklich aus dem Boden gestampft. – Billy Flynn erfindet nun eine neue Version des Geschehens für Roxie und studiert das zusammen mit Mary Sunshine ein. Hier einmal die Original Broadway Tonaufnahme mit Jerry Orbach als Billy, Gwen Verdon als Roxie und Michael O'Haughey als Mary. – »Roxie, the name is on everybody's lips«, die Kampagne wirkt: Brandy singt es am Broadway. – Velma, deren Stern am Sinken ist, macht sich an Roxie heran »I can't do it alone«, hier wieder ein Ausschnitt aus dem Film von 2002, Catherine Zeta-Jones singt, Renee Zellweger zieht eine Schnute. – Zum Finale sehen beide ein, dass jeder auf sich gestellt ist: »My own best friend«. Mit Jennifer Nettler und Carly Hughes vom Broadway 2015.

Der zweite Akt beginnt wieder mit Velma. Sie ist stinksauer, dass Roxie einen neuen Trick für Aufmerksamkeit gefunden hat. Sie gibt nämlich vor, schwanger zu sein. »I know a girl« in einer Hochschulproduktion in Melbourne 2012. – Roxie kommt nun selbst und erzählt von »Me and my baby«. Als Rumer Willis, die Tochter von Bruce Willis und Demi Moore, 2015 die Rolle der Roxie am Broadway übernahm, wurde sie in der Kelly & Michael TV-Show promotet und dafür wurde dieser Clip produziert, mit nur zwei Tänzern und in einem Studio-Setting, aber halbwegs originalem Orchester. – Billy Flynn fällt auf, dass Amos ja gar nicht der Vater sein kann, denn Roxie ist ja schon vier Monate im Gefängnis (das träfe auf die historischen Vorbilder nicht zu: Belva Gaertner war etwas mehr als drei Monate, Beulah May Annan nur acht Wochen im Gefängnis). Das ist aber ganz gut, dann lässt er sich scheiden und ist in der öffentlichen Meinung ein Scheißkerl. Amos aber muss erfahren, dass sich überhaupt niemand um ihn kümmert, er ist »Mr. Cellophane«, durch den man hindurchschaut. Joel Grey singt den Song hier in einem Konzert. – Auch Velma bereitet sich auf ihren Prozess vor, sie präsentiert Billy Flynn ihre Verteidigungsstrategie, »When Velma takes the stand«, hier Marcella Adema im Theater des Westens 2015. – Roxie hat nun doch etwas Bammel vor dem nahenden Prozess, aber Billy kann sie beruhigen, solange es ihr gelingt, aus dem Prozess eine Show zu machen, läuft alles, »Razzle, dazzle«. Im Film 2002 gelingt das Richard Gere mit Voraussichten auf den Prozess, in den Renee Zellweger eingeflogen wird. – Im Musical sind wir noch einmal zurück im Gefängnis und finden Velma und Mama Morton sich über die Popularität Roxies auslassend, »Class«, Chita Rivera und Mary McCarty in der Originalaufnahme von 1975. In die Endfassung des Films ist diese Szene nicht aufgenommen worden, aber sie existiert auf YouTube mit Catherine Zeta-Jones und Queen Latifah. – Natürlich wird Roxie freigesprochen, Billy bekennt, dass er die Verteidigung nur fürs Geld übernommen hat, Roxie sagt, dass sie nicht schwanger ist, worauf sie Amos nun wirklich verlässt. Zeit um ins Finale zu kommen. Roxie und Velma, die inzwischen auch freigesprochen wurde, treten in einem Vaudeville-Theater auf, der Ansager ist Mary Sunshine, der sich inzwischen als Mann geoutet hat und nun Bariton singt. Hier in der Filmversion von 2002 mit Renee Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Taye Diggs. Das ist ziemlich zusammengekürzt, daher hier noch »Nowadays« in der Original-Tonaufnahme vom Broadway mit Gwen Verdon und Chita Rivera. Und in der Originalproduktion, wo man die Choreografie von Bob Fosse noch genau verfolgen kann, auch wenn die Video-Auflösung zu wünschen übrig lässt. Eine Reprise von »All that Jazz« im Finale kommt erst in der Broadway-Fassung von 1996 hinzu, hier mit Ann Reinking und Bebe Neuwirth aufgezeichnet anlässlich des Tony-Awards 1997.

Am Mittwoch schauen wir uns ein paar von diesen Clips an und sprechen über Chicago. Ich freue mich, bis dann,

Ihr Curt A. Roesler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.