Zehlendorfer Operngespräche

mit Curt A. Roesler
Noten lesen muss man nicht können, um Oper zu verstehen. Bekanntlich konnte der berühmte Tenor Benjamino Gigli auch keine Noten lesen. Eine Stimme wie Benjamino Gigli muss man allerdings nicht haben, um an den Zehlendorfer Opern-Gesprächen teilzunehmen. Jeder ist willkommen, der Oper liebt, und jeder, der mehr über diese hochkomplexe Kunstform erfahren möchte.
Curt A. Roesler war von 1980 bis 2017 Dramaturg an der Deutschen Oper Berlin und hat dort unzählige inszenierungsbezogene Werkeinführungen gehalten. Als Rentner ist er jetzt Ehrenmitglied der Deutschen Oper Berlin und arbeitet noch als Dozent an der Victor-Gollancz-Volkshochschule in Steglitz-Zehlendorf und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler.
Bei den Zehlendorfer Operngesprächen werden die Werke etwas gründlicher von den Quellen her besprochen. Dabei werden sie in ihren historischen Kontext gestellt, dabei kann man seine geschichtliche Allgemeinbildung auffrischen. Musikalische Beispiele – am Klavier gespielt oder von der CD – erweitern das Verständnis für die Kompositionen, auch Bildmaterial wird einbezogen. Fragen der Interpretation werden erörtert und in den geschichtlichen Zusammenhang gestellt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.