Der Semseterplan

Ein Wunsch, der auf der Einführungsveranstaltung am 19. Januar geäußert wurde, kann leicht in Erfüllung gehen. Gern beschäftige ich mich mit Mefistofele von Arrigo Boito, der im Mai wieder in Erfurt gezeigt wird, die Oper gehört zu meinen Lieblingsopern, seit ich sie vor über 30 Jahren in der Arena von Verona gesehen habe. Ansonsten ist der Semesterplan weitestgehend durch die Berliner Permieren vorgegeben. Wir fangen an mit den Dialogen der Karmeliterinnen und enden mit Mefistofele, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass wir unterwegs gelegentlich noch einmal die Richtung ändern. Dem Wunsch nach Operngeschichte, komme ich auch gern nach, und zwar jedes Mal, denn die geschichtlichen Grundlagen, die Einordnung des Werks in die gesamte Operngeschichte, gehört in jedem Fall mit zur Analyse des jeweiligen Werks. Der grobe Plan sieht nun so aus:

• 26. Januar - Francis Poulenc: Dialogues des Carmélites (Deutsche Oper und Komische Oper)
• 9. Februar - Antonín Dvořák: Rusalka (Komische Oper)
• 16. Februar - Otto Nicolai: Die Heimkehr des Verbannten (Theater Chemnitz) / Robert Schumann: Genoveva (Staatstheater Cottbus)
• 23. Februar - Richard Wagner: Tristan und Isolde (Deutsche Oper)
• 2. März - Richard Wagner: Tristan und Isolde (Deutsche Oper)
• 9. März - Alban Berg: Wozzeck / Peter Eötvös: Tri Sestri (Staatsoper)
• 16. März - Camille Saint-Saëns: Samson et Dalila (Deutsche Oper)
• 23. März - Giuseppe Verdi: Macbeth (Deutsche Oper)
• 30. März - Arrigo Boito: Mefistofele (Theater Erfurt)