Ausbildung
1958–1963
1963–1971
Gymnasiumin Olten und Winterthur
1971
Matura in Winterthur (Typ A = altphilologisch ausgerichtet)
1971–1975
Musikstudium I am Konservatorium (Musikhochschule) Winterthur:
Orgel (Jean-Claude Zehnder und Marcel Schmid)
Chorleitung (Willi Gohl)
Nebenfächer Klavier und Violoncello
Gleichzeitig Gasthörer an der Universität Zürich:
Germanistik (Emil Staiger)
Musikwissenschaft (Kurt von Fischer und Raymond Meylan)
In den Semesterferien:
Dirigierkurse bei Hans Swarowsky u. a.
1975–1976
Musikstudium II an der Musikakademie Basel:
Kapellmeister (Michael Gielen)
1976–1980
Musiktheaterstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst / Universität Hamburg / Staatsoper Hamburg
Musiktheater-Regie (Prof. Götz Friedrich)
(Abschluss: Diplomregisseur Fachrichtung Musiktheater)
weitere Lehrer:
Prof. Helmut Franz, Prof. August Everding,
Dr. Karl-Dietrich Gräwe, Dr. Dietrich Steinbeck, Michael Leinert, Dr. Peter Brenner, Prof. Joachim Klaiber, Rolf Mares
Praktika
1977
Hamburgische Staatsoper: Regiehospitanz bei Lohengrin (Regisseur: August Everding, Bühnenbildner: Jürgen Rose, Dirigent: Horst Stein)
1978
Opernhaus Zürich: Regiehospitanz bei Aus einem Totenhaus
(Regisseur: Götz Friedrich, Bühnenbildner: Josef Svoboda, Dirigent: Bohumil Gregor)
1979
Württembergische Staatsoper Stuttgart: Regieassistenz bei Pelléas et Mélisande (Regisseur: Götz Friedrich, Bühnenbildner: Andreas Reinhardt, Dirigent: Silvio Varviso)
Berufliche Tätigkeit
1980–1987
Deutsche Oper Berlin Dramaturg mit Spielverpflichtung
1987–2001
Deutsche Oper Berlin Leitender Dramaturg mit Spielverpflichtung
2001–2012
Deutsche Oper Berlin Leiter des Kindermusiktheaters
(2004: auch Chefdramaturg; ab 2007 auch Beauftragter für die Bibliothek)
2012–2017
Deutsche Oper Berlin Dramaturg und Beauftragter für die Bibliothek
Künstlerische Tätigkeit
1968–1976
Organist in verschiedenen evangelisch-reformierte Gemeinden um Zürich
1971–1976
Chorleiter und Dirigent in Zürich und Umgebung
Konzerte mit zahlreichen »Ausgrabungen« (wie etwa die Messe e-Moll von Johann Nikolaus Bach, einem Neffen Johann Sebastians, Manuskript aus der Staatsbilbiothek Berlin)
1978
Übersetzung und Orchesterarrangement sowie Musikalische Einstudierung und Leitung am Cembalo
Dramaturgischer Mitarbeiter des Regisseurs Klaus Menzel
Prima la musica – poi le parole von Antonio Salieri
für das Hamburger Werkstatt-Theater zum Norddeutschen Theatertreffen in Hannover
1980
Regie und Bühnenbild Der Analphabet (Ivo Lhotka-Kalinski)
Inszenierung in der Markthalle Hamburg als Teil der Diplomprüfung
1989
Übersetzungen Anna Bolena von Donizetti (für Ricordi, EA in Hildesheim 1990),
Il maestro di cappella von Cimarosa und La serva padrona von Pergolesi (für die Deutsche Oper Berlin, EA 1990)
1993
Kinderoper Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen, eine Fassung der Oper von Humperdinck für Kinder
Mitwirkung als Erzähler / Fliegenpilz
1996
Kinderoper Klein-Siegfried, eine Fassung des Rings für Kinder (Uraufführung 1997)
Mitwirkung als Erzähler / Waldvogel
2001/2002
Kinderoper Opaer Hoffmann erzählt, eine Fassung der Oper Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach für Kinder (Uraufführung am 13. April 2002)
Mitwirkung als Faktotum Franz
2007
Kinderoper Der Freischütz für Kinder, eine Fassung der Oper von Carl Maria von Weber für Kinder (Uraufführung am 10. Oktober 2007)
Mitwirkung als Erzähler
2008/2009
Kinderoper Prinzessin Turandot,
Kinder-Musiktheater mit Musik von Mozart, Rossini, Rimsky Korssakow, Busoni u. a. (Uraufführung am 22. März 2009 im Stadttheater Bremerhaven)
Bildungsprogramme außerhalb des Theaters und Lehrtätigkeit
1968–1971
Musik der Avantgarde Einführungskurse für Mitschüler
(Gegen den Widerstand des Musiklehrers durchgesetzt)
seit 1976
Referate im In- und Auslandbei diversen Musiktheaterkongressen, in Schulen und Volkshochschulen etc.
1985–2001
Lehrauftrag der FU Berlin, Theaterwissenschaftliches Institut: Dramaturgie der Oper
Zuletzt
WS 1999: Der Operndarsteller
WS 2000: Romantische Schauerdramen auf der italienischen Opernbühne
WS 2001: Musiktheater für Kinder
1993–1995
Herausgabe eines Opernführers für den Bertelsmann Lexikon Verlag
1996–2000
Richard Wagner Kongress Berlin 2000 Als Vorstandsmitglied des Richard Wagner Verbandes Berlin: Inhaltliche Planung, organisatorische Mitarbeit und Diskussionsleitung für den Internationalen Richard Wagner Kongress Berlin 2000 (1.–4. Juni)
Seit Januar 2002:
VHS Steglitz-Zehlendorf: Oper für alle / Zehlendorfer Operngespräche / Komponistenproträts (bisher: Beethoven, Bach, Rachmaninow) / Zehn Stationen der Operngeschichte
2004–2008 und seit 2016
Lehrauftrag der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Abteilung A: Gesang/Musiktheater, Regie Werkanalyse / Geschichte der Operninterpretation / Reperoirekunde (Oper)
2006–2007
Lehrauftrag der TU Berlin, Masterstudiengang Bühnenbild
Musikgeschichte in 14 Vorlesungen
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